Auf den Artikel „CDU Heftrich ruft beteiligte zur Mäßigung auf“ welcher in der Ausgabe 3, März 2020 erschien, gehen wir etwas näher ein. Wir belegen anhand von nachprüfbaren, rationalen und objektiven Fakten, dass der Verfasser des Artikels permanent Tatsachen behauptet und verbreitet, die nachweislich als unwahr herausgestellt werden können. In solchen Fällen kann auch von „übler Nachrede“ gesprochen werden!
Im besagten Artikel, unterzeichnet von Andreas Demmer, fordert der Vorstand des CDU-Ortsverbandes Heftrich alle Beteiligten mit dem Wunsch auf, jetzt endlich Mäßigung walten zu lassen damit das gemeinsame Handeln für Heftrich in den Mittelpunkt gestellt wird.
Bevor wir mit dem Faktencheck beginnen, muß noch folgende Frage erlaubt sein. Warum hat der CDU-Ortsverband nicht genau diese „Mäßigung“ schon in dem Artikel umgesetzt und wahrheitsgetreu, vollständig und transparent berichtet?
Die Aussage, „wer im Nachgang des Erntedankfestes in der Willi-Mohr-Halle, bei der gut 100 eingeladene Senioren, zum Teil mit Partnern, zu Kaffee und Kuchen kamen, wegen der Beschaffung von einigen Blechen Streuselkuchen von Verhältnissen wie bei der AWO im kleinen spreche, der lasse jeden Anstand und jede Verhältnismäßigkeit vermissen.“
Fakt 1: Diese „AWO Aussage“ bezog sich nicht auf die Beschaffung von einigen Blechen Streuselkuchen, sondern bezog sich auf die Aussagen der OVin, dass alle angesprochenen Abrechnungen seit längerem dem OBR vorliegen. Daraufhin wurde über alle fehlenden und nicht abgeschlossenen Verwendungsnachweise diskutiert, wie:
- Zukunft Dorfmitte, wo noch Restmittel von 425,46 € seit dem 13.09.2018 in einer „Schublade“ bei der OVin liegen.
- über den fehlenden Verwendungsnachweis von 2016, der nie vorgelegt wurde.
- über den unvollständigen und nicht sehr transparenten Verwendungsnachweis von 2017, sowie den
- über den nicht abgeschlossenen Verwendungsnachweis aus 2019 (2018 gab es keine Sachmittel), den E.Walter anhand der Abrechnungsdaten „Erntedankfest“ erstellt hat.
Bezug wurde bei den Diskussionen insbesondere auf den, „Fragenkatalog“ vom 05.01.2020 samt der fehlenden Ausgabebelege genommen.
Erst nach Abschluss der Diskussionen wurde von E.Walter gesagt, dass das Hinterzimmer Politik ist, welche mit Frankfurter/Wiesbadener AWO Verhältnissen im Kleinformat zu vergleichen ist. Es wurde damit begründet, dass sich nicht an Regeln/Richtlinien – die vom Magistrat der Stadt Idstein vorgegeben sind – gehalten wird und die OVin sich nur von einem ausgewählten Personenkreis, sprich dem Körperschaftsbüro, prüfen lässt.
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