Faktencheck über „Gefühlte Mängel“ bei den Niederschriften; Teil 1
Wir starten heute eine neue Serie unter dem Titel „Gefühlte Mängel“ bei den Niederschriften. Diese Serie werden wir wunschgemäss, entgegen unserer ausführlichen Berichterstattung kurz, kompakt und transparent vermitteln, damit sich jeder ein Bild über die angeblich sinnfreien Auseinandersetzungen machen kann und der Vorwurf an uns, die Einwände wären nicht nachvollziebar , von jedem nachvollzogen werden kann.

Teil 1: Bürgerfragestunde am 13.12.2016
Originalauszug aus der Niederschrift:
Bürgerfragestunde: OVin Ute Guckes-Westenberger begrüßt im Namen der Mitglieder des Ortsbeirates Heftrich die anwesenden Besucher und informiert über die verschiedenen Themen der nachfolgenden OBR- Sitzung.
1. Für den Fußgängerüberweg an der L 3023 zum Sportplatz ist die Ausleuchtung in Auftrag gegeben. (Kurzfassung zu Ziff. 3 des tatsächlichen Verlaufes)

Der tatsächliche Verlauf der Bürgerfragestunde: 

1. Ein Bürger fragte zum Thema „Mandatsniederlegung Jannis Kempf“ nach. Das Thema wurde ausgiebig diskutiert.   (Aufzeichnungen des erfolgten Mailverkehrs)
2. Ein Bürger fragte nach, wie die OBR-Mitglieder die generelle Beantwortung von E-Mail Anfragen praktizieren? Er erläuterte das nur einige auf ein Anfrage geantwortet hätten. OBR-Mitglied Demmer sagte, das es ihm, sollte er die Anfrage überhaupt bekommen haben, nicht bewusst war, das es sich um eine Anfrage handelt. OBR-Mitglied H. Urban sagte, das er sich wohl fühlt in seinen zwei Ämtern und das er keinen Grund sieht, ihm auf die E-Mail zu antworten. Nach weiteren Diskussion sagte OBR-Mitglied Demmer, das er diese Anfrage mit Sicherheit nie bekommen hat. Der Bürger verzichtete auf weitere Statements.
3. Die nächste Anfrage war hinsichtlich des Sachstandes zum Fußgängerüberweg und der Ausleuchtung. Die OVin informierte, das laut Verwaltung die Syna die Rechnung für die Lampen zugeschickt hat. Es ist alles ausgeschrieben und die Stadt treibt in Zusammenarbeit mit Hessen Mobil das Thema voran, wobei die Witterungsverhältnisse berücksichtigt werden. Es bestand Einvernehmen, das dies so im Protokoll festgehalten wird und auf eine weitere Protokollierung während der Sitzung verzichtet wird.
4. Eine weitere Frage war zum Thema Feld- und Waldwege und an wen man sich wenden muss, wenn der Zustand der Wege nicht o.k. ist. Die OVin bat um schriftliche Eingabe, damit sie mit der Stadt abklären kann ob von der Jagdgenossenschaft oder von der Stadt Idstein eine Verbesserung des Zustandes der Wege herbeigeführt wird. Abschliessend wird auf Nachfrage von OBR-Mitglied H. Urban noch hinzugefügt, das es sich überwiegend um Waldwege handelt.

Frage: Warum können nur wir nachvollziehen, dass von insgesamt vier Bürgerfragen nur Punkt 3 und dieser nur sehr spärlich protokolliert wurde?