Maßlose Selbstüberschätzung…..!

„‚Hochmut kommt vor dem Fall!‘ – diesen Spruch lernen schon Kinder. Er warnt davor, sich als etwas Besseres zu fühlen. Angeber und Besserwisser mag niemand, denn sich selbst überschätzen heißt auch, andere zu erniedrigen!“

Das Sprichwort stammt aus der Bibel (Sprüche 16,18): „Wer zu Grunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall“. Eine Partei die das „C“ in ihrem Namen trägt, sollte das kennen und wissen.

Behauptungen, wie sie in der Dezember-Ausgabe des Heftricher Spiegel auf Seite 2 stehen, sollten – wenn man fair miteinander umgehen will – nicht getätigt werden. Der Passus aus dem kurzen Bericht der Ortsvorsteherin „Wie bereits in der Vergangenheit hat die Heftricher CDU die Arbeit dieses Gremiums maßgeblich geprägt. Nahezu alle Initiativen und Eingaben gehen auf das Konto der Heftricher CDU zurück“ ist eine maßlose Selbstüberschätzung, da das komplette OBR-Gremium in den letzten 5 Jahren gemeinsam zum Wohle von Heftrich gearbeitet hat.

Viel schlimmer noch ist die Behauptung der Ortsvorsteherin einzustufen, wenn man weiß, das von den 40 stattgefundenen OBR-Sitzungen ein Mitglied der CDU mit 13 Sitzung (32,5%), ein zweites Mitglied 8 Sitzungen (20%) und ein weiteres Mitglied 6 Sitzungen (15%) und selbst die Ortsvorsteherin 1 Sitzung (2,5%) als entschuldigt in den Sitzungsprotokollen aufgeführt sind und somit nicht anwesend waren.

Wie kann man bei einer solchen Abwesenheit der CDU-Kandidaten eine Arbeit im OBR-Gremium maßgeblich prägen?

Mandatsträger der anderen vertretenen Parteien haben auch mal entschuldigt gefehlt, von solchen Selbstüberschätzungen, wie sie die CDU anprangert, hört und liest man jedoch nichts.

Wir verstehen ja, das der Wahlkampf bereits begonnen hat, dieser muß nicht harmonisch verlaufen sollte aber fair und sachlich  sowie mit wahrheitsgetreuen Inhalten geführt werden.

Ihre Freien Wähler Heftrich